Aruba, Bonaire und Curacao sind die ABC Inseln der Karibik
Die ABC-Inseln Aruba, Bonaire und Curacao gehörten ehemals zu den niederländischen Antillen. Sind seit vielen Jahren ein Geheimtipp für die „schönsten Stunden und Tage des Jahres“ und befinden sich in unmittelbarer Nähe der venezolanischen Küste. Alle drei Inseln haben den Vorzug, dass sie während eines gesamten Jahres bereist werden können. Und mit den ganzjährigen Temperaturen von 25 Grad sowie den Wassertemperaturen von 36 Grad, ideale Bedingungen für einen traumhaften Urlaub haben. Dem Besucher bieten sich Traumstrände, kristallklares Wasser und eine Unterwasserwelt mit einer besonderen Artenvielfalt dar und garantieren unvergessliche Tage. Die Inseln Curacao und Bonaire haben weiße Sandstrände und viele Wassersportarten vor allem Taucher, finden auf diesen Inseln eine einmalige Flora und Fauna.
Aruba
Obwohl Aruba die kleinste der ABC-Inseln ist, wird sie allgemein als die lebendigere als ihre Schwestern Bonaire und Curacao bezeichnet. Zwar ist die Insel nur neun Kilometer breit, hat jedoch eine Länge von 30 Kilometern. Außer der höchsten Erhebung mit dem Berg „Jamonata„, ist die gesamte Insel sehr flach und bezaubert immer wieder durch ihre malerischen Strände. Durch die ständigen Passatwinde gehört die Insel Aruba für Surfer zu einem der beliebtesten Orte auf der Welt. An der Nordküste der Insel befinden sich die Strände von Andicouri und Dos Playa. Die freundlichen Arubaner sind stolze Inselbewohner. Stehen für die Anliegen der Gäste immer zur Verfügung und tragen wesentlich dazu bei, dass der Aufenthalt auf ihrer Insel zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Bonaire
Allgemein wird die Insel mit ihren etwa 300 Quadratkilometern als die ruhigste der ABC-Inseln bezeichnet. Das Eiland hat etwa 15.000 Einwohner und wurde im Oktober 2010 in die Niederlande als „besondere Gemeinde“ eingegliedert. Zuvor war der „Landesverband der Niederländischen Antillen“ aufgelöst worden. Auf Bonaire ist die Wasserwelt mit einer Farben-Vielfalt zugegen, die ihresgleichen sucht, denn viele Fische, wie Soldaten- und Trompetenfische, Moränen und Baracudas haben hier ihre Heimat gefunden. Im Norden von Bonaire entstand im Jahre 1969 der „Washington Slagbaai Nationalpark„, der einen Besuch wert ist. Hierzu bietet der Süden mit seinen Salinen der Salzgewinnung einen deutlichen Kontrast zum Slagbaai Nationalpark. Die Flora und Fauna ist bemerkenswert, denn der Besucher kann mit etwas Glück die pinkfarbigen Flamingos in den Salzlagunen bewundern.
Curacao
Die Insel Curacao wird als das Herz der ABC-Inseln bezeichnet und ist durch ihre geographische Lage der häufigen Passatwinde in klimatischer Hinsicht, eine der beliebtesten Reiseziele auf der Welt. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei 28 Grad Celsius. Das „Barbara Beach„, das sich im Südosten der Insel befindet, ist ein wahres Paradies für Schnorchler. Willemstad ist die Hauptstadt der Insel und wurde von der UNESCO in die Liste der Weltkulturerbe eingetragen. Die Stadt ähnelt der niederländischen Metropole Amsterdam, bietet mit seinen zahlreichen Cafes eine Wohlfühl-Atmosphäre und ist einen Besuch wert.